Spätestens seit Ende des 2. Weltkriegs nimmt der sehr vielschichtige Bereich der Pharma- und Medizintechnologie-Forschung einen extrem hohen und unverzichtbaren Stellenwert in jeglicher Flankierung einer ebenso zivilisatorischen wie humanen Gesellschaftsfortentwicklung unter gleichzeitiger Gewährleistung eines grösstmöglichen Gesundheitsschutzes ein, der durch rapide technologische, umweltatmosphärische und zivilisatorisch „degenerierte“
Verhaltensänderungen ohne die entsprechenden Risikoabwendungen der neuesten medizinischen Errungenschaften heutzutage ansonsten sehr schnell aufs Spiel gesetzt werden könnte.

Die innovatorisch ständig hervorgebrachten, pharmakologischen wie technologischen Weiterentwicklungen der gesamten Medzintechnik entwickeln sich hierbei bereits seit Jahrzehnten in einer derart atemberaubenden und auch heute weiterhin nicht zu stoppenden Geschwindigkeit weiter, dass die im biblischen Mittelalter noch beschriebenen Jesus-Wunder „Blinde sehend, Gelähmte gehend, Stumme sprechend und Taube hörend“ zu machen, heutzutage über entsprechende medizinische Hilfsapparaturen bzw. Operationen mittlerweile längst Realität geworden sind.

Und nicht nur werden natürlich derartige Mobilitäts- und Sensorik-Technologien (z.B. über impulsauslösende Exo-Skelette, Kehlkopfmikrofone, Augenkatarakt-Operationen oder immer ausgefeiltere Hörgerätesysteme) durch  entsprechende Medizinforschungen immer punktgenauer und zugleich eingriffsschonender (Schlagwort „minimal-invasiv“) fortentwickelt.

Sondern darüber hinaus gelang es über gezielteste Therapiefortentwicklungen oder fallweise auch revolutionär neue Organtransplantationstechniken in den letzten Jahren selbst ehemals sicher todbringende oder chronische Krankheitsbilder immer erfolgreicher zu behandeln.

Vor allem auch deshalb – und nicht nur wegen einer ebenso zu attestierenden natürlichen Krankheitsresistenzzunahme unter den Menschen – konnte die derzeitige weltweite mittlere Lebenserwartung unter den Erwachsenen vom Anfang der 50er Jahre (durchschnittlich 76 Jahre) aktuell bereits auf rd. 81 Jahre gesteigert werden (mit weiterem geschätzten Anstieg auf rd. 84 Jahre bis Ende 2050) und ausserdem auch die durch die Entwicklungskontinente Afrika und Asien Anfang der 50er Jahre noch weltweit bei über 20 % liegende Sterblichkeitsrate von Kindern unter 5 Jahren mittlerweile gleichfalls auf ein jedoch immer noch beträchtliches Niveau von 2,5 % abgesenkt werden.

Die zu allen Zeiten in ihrem stetigen lebenserhaltenden wie auch -qualitätsverbesserenden Gesellschaftsauftrag tätige Pharmazie- und Medizintechnikforschung stoppt selbst an diesem Punkt weltweit beeindruckend erzielter Fortschrittsergebnisse (und natürlich nochmals immens angefacht durch die aktuelle Corona-Virenpandemie) gegenwärtig jedoch in keiner Weise, sondern arbeitet in ihrem grundsätzlichen Berufs- und Gesellschaftsethos und dabei auch weltweit mit erfreulich nachhaltiger Unterstützung durch entsprechende gesundheitspolitische Budgetausweitungen (global aktuell knapp 9 % des weltweiten BIPs, in 1950 erst rd. 1 %) aktuell weiterhin mit ungebrochenem Hochdruck an jeglicher weiteren Behebung globaler medizinischer Bevölkerungsunterversorgungen sowie der ständigen Schliessung weiterer medizinwissenschaftlicher Forschungslücken.

Aktuellste relevante Therapiefelder sind dabei insbesondere die künftig vermutlich weiter deutlich verbesserte Therapierung chronischer / seltener wie auch akuter Immunerkrankungen mithilfe natürlicher menschlicher DNA-, Enzym- und Antikörper-Strukturen, wie aber auch z.B. im Orthopädie-Bereich mittels 4 D-Druck die Entwicklung nochmals ungleich genauerer, länger haltbarer und schmerzfreier anwendbarer Körperprothesen aller Art, als dies in den letzten Jahrzehnten möglich war.

Dem innovatorischen Wachstum und auch der Nachfrageakzeptanz aller nur denkbaren medinizinischen Errungenschaften dürfte (bei auch künftig von Experten veranschlagten durchschnittlichen staatlichen Gesundheitsbudgeterhöhungen um rd. 3-5 % p.a.) somit auch in den kommenden Jahren nicht der geringste Abbruch beschieden sein, sodass aus unserer Sicht zumindest die in ihren jeweiligen Segmenten bestpositionierten Pharma- und Medizintechnikunternehmen künftig mit höchster Transparenz weiterhin Jahr für Jahr prozentual klar zweistellige Gewinnwachstumsraten verzeichnen sollten.

In diesem Zuge ist gerade dieses hoch stabile und im MSCI World Healthcare-Index voll umfänglich (aktuell 153 Titel) abgebildete Wachstumssegment mit einem KGV (2021e) von nur 17,9 (= widersinniger Weise sogar über 10%iger KGV-Bewertungsabschlag gegenüber dem gesamten MSCI World-Index) aus unserer Sicht derzeit als krass unterbewertet und daher auch weiterhin als eines der künftig attraktivsten Themengebiete für Aktieninvestments überhaupt einzustufen. Dem wird die Lucrum Capital AG – erst recht auch vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Corona-Pandemie – künftig mit der sehr gezielten Zusammenstellung und dem Vermögensverwaltungsangebot eines entsprechend zukunftsorientiert gestalteten Themen-Aktienportfolios Health & Biotechnology hochgradig Rechnung tragen, wobei hierin in vollkommen globaler und somit sehr flexibler Selektion ausschliesslich diejenigen Aktien eingehen werden, deren Pharma- und Technologieforschungspositionierungen das Portfoliomanagement künftig die höchsten und nachhaltigsten Ergebnisausweitungspotenziale beimisst. Profitieren daher auch Sie von den zu erwartenden hohen Renditeperspektiven dieses thematisch langfristig hoch attraktiven Portfoliobausteins.